Wer den Verlust eines Ehepartners, eines Kindes, eines Elternteiles oder eines anderen wichtigen Menschen erlebt hat, der steht vor einer neuen persönlichen Zeitrechnung. Er verarbeitet nicht nur den Verlust und durchlebt die Trauer, er muss auch zurück ins Leben finden. Oft fühlen sich trauernde Menschen wie aus der Zeit gefallen. Während um sie herum das Leben ganz normal weitergeht, erscheint es ihnen, als wären sie in eine Parallelwelt versetzt, in der plötzlich ganz andere Werte und Erfahrungen zählen.
Der Trauerprozess, den man in dieser Zeit durchläuft, hat bestimmte Phasen. Es ist gut, wenn man diese Phasen kennt. So kann man die Gefühle und Gedanken, die man in dieser Zeit intensiv wahrnimmt, besser deuten und einordnen.
Der Trauerprozess ist aber auch ganz individuell. Das führt häufig zu der Frage, ob das, was man gerade fühlt und denkt, richtig ist oder ob es so „erlaubt“ ist. In Gesprächen mit anderen wird einem manchmal suggeriert, dass man doch schon weiter sein müsste oder dass es doch langsam wichtig wäre, wieder mal an sich zu denken. In solchen Phasen ist es hilfreich jemanden an der Seite zu haben, der einen darin bestärkt wahrzunehmen, was jetzt dran ist und auch dazu ermutigt, bei dem, was man für sich als richtig erkannt hat, zu bleiben.
Man kann einen Trauerprozess weder beschleunigen noch abkürzen. Alles hat seine Zeit, sagt Salomo, und so ist auch die Trauer. Meine Trauerbegleitung möchte Dir helfen, deinen Weg durch diese Zeit zu finden und zu gehen.
Wenn Du dich zu meinem Angebot näher informieren willst, dann nimm gerne Kontakt mit mir auf. Dazu kannst Du das Kontaktformular benutzen.
https://seelsorge-beratung-haiger.de/kontakt/